Wolfsburg hat Wirtschaft

Volkswagen ein Globalplayer
"Kraft durch Freude" - Es sieht fast so aus, als wenn VW Menschen glücklich macht.

Wolfsburg, die zweit dynamischste und wirtschaftlich stärkste Stadt Deutschlands (Studie der Wirtschaftswoche und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln 2015) ist als Stammsitz der Volkswagen AG national wie international ein Begriff.

 

Wussten Sie jedoch auch, dass Wolfsburg

  • erst im  20. Jahrhundert gegründet wurde und damit eine der jüngsten Stadtgründungen Europas ist
  • 125.244 Einwohner/innen verteilt auf 40 Stadt- und Ortsteile hat (Stand 31.12.2017)
  • die fünftgrößte Stadt in Niedersachsen ist
  • Gemeinsam mit Braunschweig und Salzgitter eines der neun Oberzentren des Landes bildet
  • Bestandteil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ist
  • Verkehrsgünstig über die A39 an die Ost-West-Achse A2 angebunden ist sowie einen ICE-Bahnhof, Zugang zum Mittellandkanal und den Flughafen Braunschweig/Wolfsburg besitzt

Wolfsburg ist einer der stärksten Wirtschaftsmotoren Niedersachsens

  • Stammsitz von Volkswagen, dem größten Automobilhersteller der Welt
  • Wolfsburg auf Platz 5 der Regionen mit den besten Zukunftschancen in Deutschland (Institut der deutschen Wirtschaft und WirtschaftsWoche 11/2017) 
  • Höchste Ingenieursquote und FuE-Beschäftigte in Deutschland (Institut der deutschen Wirtschaft und WirtschaftsWoche 11/2017)
  • Im Rendite-Risiko-Ranking 2016 für Wohnimmobilien belegt Wolfsburg Platz 1 (Maklerhaus Dr. Lübke & Kelber 2016)
  • Mehr als 118.922 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Stand 30.06.2017) 
  • Überdurchschnittliche Einzelhandelskaufkraftkennziffer mit 106,5 (Bundesmittel: 100) (GfK Geomarketing 2017)
  • Einzelhandels-relevante Kaufkraft von 758,3 Millionen Euro (GfK Geomarketing 2017)
  • Eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen Deutschlands

Wolfsburg bietet beste Voraussetzungen für Investoren, Unternehmer und Existenzgründer. Lassen auch Sie sich von dieser Erfolgsenergie anstecken!

Informationsquelle:

https://www.wolfsburg.de/wirtschaft/wirtschaften-und-investieren/standortkennzahlen


Wirtschaftsdaten und ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfsburg hat rund 120.000 Arbeitsplätze. Über 76.000 Einpendler (Stand 2015) arbeiten in der Stadt.[41] Mit 92.600 Euro (Stand 2013) ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf das höchste aller deutschen Städte.[3] Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Wolfsburg Platz 5 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Top Zukunftschancen“.[42]

Das Volkswagenwerk Wolfsburg von Osten

Der mit Abstand größte Arbeitgeber ist die Volkswagen AG, die in Verwaltung und Werk über 50.000 Menschen beschäftigt. Durch das Volkswagenwerk und die vielen Zulieferer in Wolfsburg und der näheren Region ist die Wirtschaft stark auf die Automobilindustrie ausgerichtet. Um Wolfsburg von dieser Monoindustrie wegzubewegen, die bei Krisen im Automobilsektor sehr anfällig ist, gründeten Stadt und Volkswagen AG 1999 die Wolfsburg AG. Das Konzept sieht die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschafts- und Beschäftigungsperspektive am Standort Wolfsburg vor.

Auch weitere in Wolfsburg ansässige Unternehmen haben zumeist den Schwerpunkt Automobilindustrie. So hat auch der internationale IT-Dienstleister H & D International Group, der auch im Banken-, Versorgungs- und Gesundheitswesen tätig ist, hier seinen Sitz. Weitere Unternehmen wie Sitech oder Autovision sind in der Stadt als VW-Tochterunternehmen ansässig. Eines der zehn größten deutschen Logistikunternehmen, die Schnellecke Group, deren Inhaber der ehemalige Oberbürgermeister Rolf Schnellecke ist, erzielte im Jahr 2012 835 Millionen Euro Umsatz und beschäftigt fast 19.000 Mitarbeiter. Zudem hat der nach eigenen Angaben größte System-Friseur Deutschlands, Frisör Klier, hier seinen Sitz.

Datenquelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsburg#Wirtschaft_und_Infrastruktur

 

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wolfsburger Hauptbahnhof liegt an der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Er wird von Intercity-Express-Zügen der Linien Berlin – Braunschweig – Kassel – Frankfurt (Main) – Mannheim – Karlsruhe – Basel – (Bern – Interlaken) und Berlin – Hannover – Hamm – Köln (– Bonn)/Düsseldorf (– Köln/Bonn Flughafen) jeweils im Zwei-Stunden-Takt bedient. Außerdem halten hier Intercity-Züge auf der Strecke Berlin – Stendal – Hannover – Amsterdam im Zwei-Stunden-Takt. Mit einem CityNightLine-Zug konnte unter anderem ZürichBrüssel und Paris ohne Umstieg erreicht werden.

Im Regionalverkehr halten hier Regionalbahnen in Richtung Oebisfelde – Stendal sowie über Oebisfelde und Haldensleben nach Magdeburg mindestens im Zweistundentakt. Mit dem RE30 besteht stündlich eine Verbindung zur Landeshauptstadt Hannover über Gifhorn. Die Linie RE50, wie die RE30 von enno betrieben, verbindet stündlich den Wolfsburger Hauptbahnhof mit Hildesheim Hbf über Braunschweig Hbf.

Im Westen der Stadt liegt der Trennungsbahnhof Fallersleben, in dessen Nähe die Bahnstrecke nach Braunschweig (Weddeler Schleife) abzweigt, die auch von ICE-Zügen befahren wird. In Fallersleben halten Regionalzüge in Richtung Braunschweig und Hannover. Außerdem zweigt hier eine zweigleisige, nicht elektrifizierte Strecke ins Volkswagenwerk ab.

Die Bahnhöfe Vorsfelde an der Strecke Richtung Stendal und Ehmen an der Braunschweiger Strecke wurden in den 1970er Jahren stillgelegt, ebenso wie die Bahnhöfe Almke und Neindorf an der Bahnstrecke Schandelah–Oebisfelde bei der Gesamtstilllegung dieser Strecke.[43]

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr in der Innenstadt (Stand 2008)

Durch das westliche Stadtgebiet von Wolfsburg führt die A 39, die nördlich der Stadt bei Weyhausen (Landkreis Gifhorn) beginnt und Richtung Süden zur A 2 (Oberhausen – Werder bei Berlin) führt. Die Weiterführung der A 39 als direkte Verbindung nach Braunschweig, Salzgitter und zur A 7 wurde Anfang 2009 fertiggestellt. Außerdem ist in Planung, die A 39 bei Weyhausen nördlich weiter bis nach Lüneburg an den nördlichen Teil der A 39, der bis zum Maschener Kreuz südlich von Hamburg führt, heranzubauen.

Ferner führen die B 188 Burgdorf – Friesack und die B 248 Northeim – Dannenberg, die auf dem Stadtgebiet weitgehend durch die A 39 ersetzt wurde, durch Wolfsburg.

Der „Berliner Ring“ stellt eine Art Stadt-Peripherie dar, die die Innenstadt mit einer vier- (teilweise auch sechs-)spurigen Straße umgibt und zahlreiche, ebenfalls mehrspurige Abzweigungen, z. B. zur Braunschweiger Straße und zur Heinrich-Nordhoff-Straße, besitzt. Über den Berliner Ring/die Braunschweiger Straße sind alle wichtigen Orte innerhalb Wolfsburgs zu erreichen.

Öffentlicher Personennahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Wolfsburg bedienen zahlreiche Buslinien der Wolfsburger Verkehrs GmbH (WVG) mit einem Fahrgastaufkommen von rund 12,8 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Seit dem 26. Oktober 2014 gibt es ein neues Busliniennetz.

Schifffahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Mittellandkanal werden große Mengen Fracht transportiert. Die Schifffahrt sämtlicher Couleur wird an den Häfen Wolfsburgs bedient.

Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Flugverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, der sich in Braunschweig-Waggum befindet, wird größtenteils von Privatfliegern und Firmen (z. B. Volkswagen Air Service) genutzt. Linienflüge gibt es nicht. Er ist der zweitgrößte Forschungsflughafen Europas. Der nächste Verkehrsflughafen ist der Flughafen Hannover-Langenhagen in Langenhagen.

Datenquelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsburg#Wirtschaft_und_Infrastruktur